Andrea war natürlich die völlig aufgequollende Vorlage im Schlüpfer ihrer kleinen neuen Nachbarin nicht verborgen geblieben, die sich immer noch rechtunbedarf neben dem Wickeltisch auf den Boden befand. Aus der Not heraus fragte sie ihr Gegenüber, ob es für die baldige Teenagerin in Ordnung wäre, wenn sie ihr aus Mangels einer frischen Unterhose eine Windel anbieten könnte. Saskia nahm das Gehörte zu nächst gelassen auf, doch so mehr sie darüber nachdachte, kamen ihr mehr Zweifel. Hatte die freundliche Nachbarin, ihr tatsächlich angeboten sie an Ort und Stelle zu wickeln? Andrea die die fragenden Blicke richtig deute, erklärte ihr sachlich, dass sie leider nur die besagte passende rote Baumwollstrumpfhose im ihren Fondus gefunden hatte und sie davon ausginge dass Saskia ohne Schutz nicht die nächsten Stunden überstehen könne. Um dies zur untermalen deutete, sie auf die überbeanspruchte Einlage am Boden. Saskia sagte bisher immer noch nichts zu der klar belegbaren Sachlage und merkte langsam, wie ihr erneut die Augen nass wurden. Zur ihrem Übel hob Andrea ihren durchnässten Schlümpfer mit dem unabstreitbaren Beweismaterial vom Boden auf. Diese Geste war zuviel des Guten und Saskia fing erneut bitterlich zur Weinen. Daraufhin entsorgte Andrea die ausgelaufende Einlage im seitlich am Wickeltisch befindlichen Wickelheimer und nahm das völlig aufgelöste Mädchen erneut in die Arme. Ohne das irgendwer ein weiteres Wort sprach, wippten sie eng an einander gedrückt hin und her. Keine von Beiden, wussten wie lange dier Moment letztlich angehalten hat. Erst als Saskias Schlucksen immer weniger wurde und sie immer gleichmäßiger atmente, fragte Andrea ob sie schon des Längeren damit ein Problem hätte. Begleitet von einigen weiteren Schluchzern, begann Saskia ihr Leid genau zu beschreiben. Wie es anfangs in der Nacht nach der Trennung ihrer Eltern anfing und sich dann auch immer häufiger auf den Tag ausgeweitet hatte. Besonders die schmerzliche Situation, wo sie sich mitten im Unterricht eingenässt hatte und die dadurch resultierenden fortgehenden Schmähungen ihrer Mitschüler/innen ließ nicht unerwähnt. Die ganze Sache hatte sich tief in ihre verletzte kleine Seele gebrannt und so mehr sie sich darauf konzentrierte weitere Unfälle zuverhindern, des so ehr geschahen diese auch. Nirgendswo empfand sie Freude am Leben, da ständig die Angst war plötzlich wieder in nassen Hosen dazu stehen. Auch wenn sie alleine in der sicheren Wohnung war, viel ihr oft der nötige Antrieb in ihrer derzeitigen Melankolie aufzustehen, um auf die Toilette zu gehen und machte unversehens einfach in die meist schon ehe nassen Hosen. Oft wünschte sie sich auch, dass Mutter und sie genug Geld hätten, damit sie Rund um die Uhr Drynights tragen konnte. Andrea hörte sich Saskias Leid sehr emotional gerührt zu Ende an und sich vorstellen unter welchem Druck die Kleine aktuell in dieser Situation stand. Daher beschloss sie ihrem mütterlichen Instinkt zu folgen und ihr einfach ein bisschen Wärme und Geborgenheit zu geben.
Hierzu drückte sie Saskias leicht zitterden Oberkörper sacht auf die Wickelunterlage zurück. Ohne das ein weiteres Wort gesprochen worden war, wussten beide dass es für den jeweiligen Anderen in Ordnung ginge, wenn Saskia eine Windel um bekäme. Der dankbare Blick des Mädchens sagte Andrea mehr als tausend Worte, dass sie ihr diese schwere Entscheidung einfach abgenohmen hatte. Bevor sie aber beginnen konnte die nackte schlanke Taille in gewohnter Manie zu pampern, musste sie die ausgetretene Larche im Schritt beseitigen. Zum Glück hatte diese von ihrem erneuten Unfall nichts mitbekommen, als sie vorhin ihr Herz ausgeschüttet hatte. Die Larche war dann ruckzug zur Hilfenahme einer Moltontuches beseitig, was für diesen Zwecke immer griffbereit unter dem Wickeltisch lag. Da Saskia für ihre 13 Jahre eine extrem zierliche Gestalt hatte, würde sie zunächst versuchen sie mit einer herkömmlichen Pampers Baby Dry Windel zu wickeln. Falls diese ihr in der größten Größe nicht passen sollten, könnte sie immer auf noch die Windeln des behinderten Jungen zurückgreifen, den sie in unregelmäßigen Abstanden ehrenamtlich betreute. Aber dies war nicht von Nöten, da sie sofort erkannte beim Unterschieben der Kleinkindwindel, dass sie diese Saskia mit etwas Vordehnen der Seitenflügel auslaufsicher um die Hüfte verschließen konnte. Saskia beobachtete gebann zwischen ihren Schenkel hindurch, wie sie erneut mit ausreichend Babyfeuchttüchern sauber gemacht wurde. Die erste leichte kühle Berühung im Schritt, ließ sie erst zusammenzucken, doch alles Weitere löste sich rasch in Wohlgefallen auf. Wenn man sie so auf den Wickeltisch sah, könnte man meinen, dass sie sogar begann das Prozedere begann zu genießen.
Ganz ruhig zog Saskia den frischen Duft der Babyfeuchttücher ein und versuchte sich zur erinner, wann sie zuletzt gewickelt worden war? Sie meinte sich noch daran zu erinnern, dass sie recht spät erst auf die allabendliche Pampers verzichten konnte. In ihrem Kopf tauchten Bilder auf, wo sie Abends im offensichtlich Grundschulalter mit einem roten Nicki- Schlafanzug und Pantoffel durch die Wohnung lief und sich bei näherer Betrachtung deutlich die Pampers unter der Schlafanzugshose abzeichnete. Auch dass sie in weiser Voraussicht von ihrer Mutter in besonderen aufregenden Situationen auch tagsüber gelegentlich eine Pampers umgemacht bekommen hat. So meinte sie sich zu erinnern, dass sie während ihrer Einschulung und unter ihrem Kommunionkleidchen immer noch eine ihrer Windel getragen hat. Da war ihre Welt noch in Ordnung, weil sie als Familie noch zusammenlebten.
Während dessen folgte Andrea routiniert ihren schon unzähligemale zelebrierten Ablauf und cremte ihren neuen Schützling großzügig mit Wundschutzcreme ein. Auch dieser doch so vertraute besondere Duft, triggert Saskia schöne Kindheitserinnerungen an glücklichere Tage. Zum Beispiel wo sie meist am Samstag noch vor ihren Eltern aus dem Bettchen gekrabbelt ist, um zu spielen. Dieser Ablauf hatte seit ihrer Kleinkindzeit bis ins hohe Grundschulalter nicht geändert. Klar war ihre Pampers meist nass nach der Nacht, was sie aber nicht daran hinderte ihr morgentlich Spiel zu unterbrechen, damit Mutter ihr die Windel für den unausweichlichen Toilettengang abnehmen konnte. So kam es wie es kommen musste, und sie macht sich dann meist bewusst in die Hose beziehungsweise in die Windel. Ihr Vater hatte bereits im Kindergarten aus seiner Sicht oft kleinkindhaften Verhalten, die Nase geschrichen voll und konnte daher kaum etwas mit seiner Tochter anfangen. Zu ihrem Glück überließ er seiner Frau die Betreuung des Mädchens vollständig und widmete sich lieber seinen zahlreichen Hobbyies. An gemeinsamen Familienaktivitäten nahm er meist nur wiederwillig dran teil und weil mehr oder weiniger von Außen von ihm erwartet wurde. Saskia konnte sich erinnern, wie sie an einem der besagten Samstage, des Morgens spielend in ihrem Kinderzimmer saß und als sie Geräusche im Flur vernahm, nachschaute wer der Verursacher war. Natürlich war es ihr Vater der sichtlich angeschlagen in den frühen Morgenstunden von der Betriebsfeier kam. Auf die Bitte hin ihr die Windel abzumachen, erwiederte er nur sie soll es halt wie sonst auch einfach in die Windel machen, weil er erstmal ins Bett müsse. Bevor er gereizt ins Elternschlafzimmer verschwand, rief er seiner erstarrten Tochter zu, sie solle sich gefälligst absult leise verhalten und er möchte kein Mucks von ihr hören. Im daraufhin folgenden Wortgefecht im Elternschlafzimmer lauschend, machte sich Saskia vor lauter Schreck groß in die Pampers und traute sich der Ansage wegen nichts zu sagen. Die damalige Situation immer noch nicht richtig begreifen, verharrte sie an Ort und stelle, bis ihre Mutter mit verweinten Augen zu ihr kam. Ihre Mutter wickelte ihre völlig vor Angst erstarrte 7 jährige Tochter einfach erneut und zog sie an, da diese selbststädig nicht dazu in der Lage schien. Nachdem sie sich selber angekleidet hatte schnabbte sie sich etwas Proviant und ein paar Wickelutensielien und verließ bis zum Abend, das Haus mit ihrer Tochter. Dieses war der erste größere Streit der nach mehren vergeblichen Versöhnungsversuchen zur Trennung führte vor zwei Jahren.
Inwischen schmiegte sich um Saskias Hüften eine charakteristischbedruckte Pampers Windeln, mit den bekannten Friguren aus der Sesamstraße. Saskia war immer noch gefangen ihrer Erinnerungsflut und der sich im Kopf abspielenden Bilder, dass Andrea ihr im Liegend auch noch die Baumwollstrumpfhose anzog. Sanft versuchte sie das völlig durch den Wind geratende Mädchen aus ihrer Trance herauszuholen. Doch alles Streicheln und tätscheln des gewickelt Pos half nichts, weswegen sie ihr anders die dringend benötigte Zuwendung geben wollte. Saskia ließ sich einfach von Andrea in eine aufrechte Sitzposition ziehen und wollte gleich instinktiv in die Arme der Nachbarin die zuviel Wärme und Mütterliebe ausstrahlte. Von sich selbst total überrascht, schob Andrea instinktiv ihre Arme unter die ihr entgegengestreckten Ärmchen und hob die zierliche Teenagerin ohne Rücksicht auf Rücken hoch. Als wäre es das nicht schon ungewöhnlich genug, schlug Saskia daufhin aus dem Nichts ihre Beine um Andreas rundliche Hüfte, so dass Andrea ledig mit einem Arm unterstützend und ihren Po fassen musste. Im leichten Wiegeschritt zeigte sie ihrem zukünftigen Aufpasskind ihre Wohnung, obwohl sie sich nicht sicher war ob Saskia irgendetwas davon mitbekam, weil sie tief ihr Gesicht in Andreas Dekoltee vergrub. Eine ganze Weile ging es im Flur immer Auf und ab, bis Andrea ihrendwann nicht mehr stehen konnte und anfragte, ob sie Saskia einen Moment mal absetzen könnte? Schüchtern willigte Saskia ein, wenn sie versprach gleich wieder zu kommen. So durfte sich Saskia auf das geräumige Sofa im Wohnzimmer legen, mit der bunten Patschworkdecke. Mit eingezogenen Beinen seitlich liegend, sah die Teenagerin fast so aus, wie die anderen regelmäßigen Besucher dieser Tagesstätte beim Mittagschlaf.
Es fehlte lediglich ein Schnuller, um das Bild zu vervollständigen. Aber Saskia ohne es wirklich steuern zu können, von einer auf die andere Sekunde eingeschlafen.